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© Jana - Fotolia.com

Es ist ein herrlicher Tag, wunderschönes Wetter, warm und sonnendurchflutet. „Heute will ich einmal nichts tun“, denkt Herr M. „Einfach nur genießen, auf der Terrasse sitzen und relaxen.“ Und das tut er. Aber er hält es nicht lange aus. Statt zu entspannen und zu genießen, wird er unruhig und zappelig, und es drängt ihn, den Sessel zu verlassen und etwas zu tun. Trotzdem bleibt er sitzen, denn das hat er sich ja vorgenommen, ohne Verpflichtungen einfach nur zu entspannen und zu genießen. Doch das gelingt ihm nicht.

Etwas in seinem Inneren drängt ihn, ein innerer Befehlshaber, der ihm keine Ruhe lässt und ihn laufend stört. „Warum kann ich nicht einfach einmal entspannen? Warum habe ich keine Ruhe in mir?“ fragt sich Herr M. „Einfach ignorieren“, nimmt er sich vor. Das lässt sich der innere Herrscher aber nicht gefallen und wird energischer, bestimmter und lauter. „Was willst Du denn von mir?“ fragt Herr M. „Du solltest etwas tun und nicht einfach nur so faul herumsitzen und Deine kostbare Zeit mit Nichtstun vertun!“ „Das ist doch Quatsch“, erwidert Herr M. kämpferisch. „Ich darf mir doch auch einmal ein wenig Ruhe gönnen, ich mache ja genug, und einfach auch einmal nichts tun.“ „Wenn Du Deine Zeit und Deine Inkarnation einfach nur vertrödeln willst…“, sagt der innere Kritiker böse. Und er tischt ihm viele weitere Argumente auf, warum er nicht einfach so sitzen bleiben kann, und es folgen Drohungen und Abwertungen und Kritik über Kritik. Herr M. verteidigt sich tapfer und kontert mit Gegenargumenten, wird aber dabei immer zappeliger und unruhiger. Er wird dem inneren Kritiker und Befehlshaber nicht Herr. Der dröhnt ihn mehr und mehr zu. Herr M. bekommt ein schlechtes Gewissen und seine Freude am ersehnten Nichtstun schwindet. Die Unzufriedenheit wächst.

Was passiert hier? Ein Kopfprogramm steuert Herrn M. Das Programm: „Richtig lebt man nur, wenn man etwas leistet. Faulenzer und Nichtstuer sind nichts wert. Sie sind Schmarotzer, die niemandem nützen. Sie vertun sinnlos ihr Leben. Wertvoll und nützlich ist nur, wer etwas leistet, wer Sinnvolles tut, etwas für die Gemeinschaft und für andere tut, wer etwas bewegt und bewirkt. Und ich mache das alles. Ich leiste viel und tue Gutes, bin nützlich und fleißig, vertue meine Zeit nicht mit Sinnlosem...“

Dieses Programm lebt und bestimmt Herrn M. Ein Programm, das ihn fest im Griff hat. Wenn Herr M. will, hat er jetzt an diesem Faulenzertag die Chance, dieses Programm zu durchschauen und seine Enge und Unfreiheit zu merken, einzugestehen und zu durchbrechen.

Leider schafft das Herr M. nicht. Er lässt sich von seinem inneren Kritiker drängen und gibt sein Faulenzer-Vorhaben auf. Statt zu relaxen, macht er sich im Haus nützlich und bereitet schon einmal den morgigen Tag vor, indem er Fachliteratur studiert. Auch wenn er dies alles eigentlich nicht möchte, macht er es trotzdem. Er fühlt sich dabei auch nicht gut, aber viel besser, als wenn er im bequemen Sessel sitzen geblieben wäre. Er hat so kein schlechtes Gewissen, höchstens noch ein wenig, dass er überhaupt auf die Idee gekommen ist, so einen Faulenzertag einzulegen. Nun ja, er macht es ja wieder gut, und so wird wohl auch Gott mit ihm zufrieden sein, denkt er.

Die Wahrheit ist, Gott, das ewige Bewusstsein, hätte ihm den Faulenzertag gegönnt, ja wäre für ihn froh gewesen, er hätte sich nicht von diesem engen, wertenden Programm leben lassen, sondern hätte es durchschaut und wäre dadurch von ihm frei geworden. Hätte Herr M. im Sessel sich nicht nur vom Kopf leben lassen, sondern wäre in sein Herz gegangen und hätte das Bewusstsein um Hilfe und Führung gebeten, wäre alles ganz anders herausgekommen und Herr M. hätte Riesenschritte in ein freieres Leben gehen können.

Der Ausbruch aus dem Gewohnten hat Herrn M. eine große Chance geschenkt, die Herr M. nicht bemerkte und nicht zu nutzen wusste.
Das bewusste Erfassen, was in uns vorgeht, schaffen wir nicht allein mit dem Kopf. Da braucht es das Herz dazu. Der Kopf ohne Herz ist mit dem engen Programm verstrickt und steht nicht darüber. Allein mit dem Kopf können wir nicht den Beobachterstatus einnehmen, der uns erst ermöglicht zu erfassen, was in uns vorgeht. Dazu brauchen wir das Herz, denn im Herzen haben wir den Zugang zum ewigen, göttlichen Bewusstsein, das über allen diesen von uns selbst geschaffenen engen Ego-Programmen steht, wie das Leistungsprogramm von Herrn M. eines von unzähligen ist. Bewusstsein kann uns erlösen, nicht aber das Denken.

Wenn wir also frei werden wollen von Programmen, die uns steuern, schaffen wir das nicht ohne Bewusstsein, und somit nicht ohne unser Herz. Und zu diesem uns frei machenden Bewusstsein finden wir nur, wenn wir das wollen und wenn wir bereit sind, uns ehrlich anzuschauen und zu beobachten.

Um unseren von engen Programmen gesteuerten Ego-Zustand zu erkennen, bekommen wir laufend, letztlich in jedem Augenblick, viele Möglichkeiten, wenn wir das wollen und das ewige Bewusstsein in unserem Herzen als Erwecker und Helfer akzeptieren. Mit jeder genutzten Möglichkeit befreien wir uns mehr aus der Enge und nähern uns wieder dem freien Wesen, das wir im tiefsten Inneren sind, dem Kind Gottes, dem Kind des ewigen Bewusstseins.

Siehe auch:

Jeder Augenblick ist wichtig Wann bin ich frei? Frei vom Ego Die Gottesfrequenz Realitäten knacken

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Bücher von Rolf Börlin

Das neuste Buch: "Zur Besinnung kommen - Bewusstsein ist der Weg" zeigt, worauf es im Leben wirklich ankommt und wie bei uns allen befreiende, glücklich machende Bewusstseinsprozesse laufend unsere Realität sein können. Ob es uns gut oder schlecht geht, entscheidet kein blindes Schicksal, sondern täglich wir selbst, und dabei bekommen wir Hilfen über Hilfen vom Bewusstsein, wenn wir uns von ihm führen und helfen lassen.
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Das Buch "Die Freiheit kommt vom Herzen - Die Entwicklung der Verwicklung" weist den Weg nach innen und zeigt, wie wir Halt und Orientierung im Herzen finden. Dort haben wir einen Zugang zum ewigen Bewusstsein, das über allen unseren Vorstellungen und Meinungen steht.
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"Schluss mit dem bösen Gott
Aus der Enge in die Freiheit"

Ich freue mich, Ihnen mein Wissen und meine Herzenserkenntnisse auch in Buchform weitergeben zu dürfen.
Das Buch ist 2016 im Verlag Tredition erschienen. Im Buchhandel erhältlich.
Mehr erfahren und bestellen (hier klicken)

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Siehe auch:
Rubrik: Fühlen und Denken
Das Säure-Basen-Gleichgewicht
Mineralien und Fitness
Warum gut kauen so wichtig ist
Dankbarkeit macht fit
Herzensehrlichkeit macht frei
Der arme Schlucker
Wieder kindlich werden
Jeder Augenblick ist wichtig
Der Weg des Bewusstseins
Verständnis macht frei
Wo findet man Glück?
Sich freuen statt vergleichen
Was ist die frohe Botschaft
Das Bewusstsein um Hilfe bitten
Sich erfolgreich ändern
Die Macht des Dankens
Leid und Einsicht
Ungeahnte Helfer
Lieb Dich selbst, dann liebst Du andere
Zulassen statt verdrängen
Urlaub im Himmel
Erfüll Dir den Wunsch nach Liebe
Die Freiheit in uns
Dank der Herzenskraft
Du bist, was du sprichst
Der Sinn des irdischen Lebens
Dann geht es Dir besser
Geben statt erwarten
Der Fels in uns
Jeder kann mit Engeln sprechen
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Es richtig machen
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Lebensstrom versus Egostrom
Gott will keine Opfer
Der Weg mit Gott
Das Herz befreit uns
Der Weg zum wahren Ich
Sich vom Bewusstsein führen lassen
Das Herzens-Ich
Bewusstsein ist der Ausweg
Hochmutsbrecher
Direkt mit Gott sprechen
Den richtigen Weg gehen
Warum ein offenes Herz wichtig ist
Entscheidungen entscheiden
Leichtigkeit oder Schwere - das entscheiden wir
Bewusstsein ist Gott
Das Ego loslassen
Frei agieren
Das Café am Rande der Welt
Von innen her leben
Das Ego-Ich-Bin und das ewige Ich-Bin
Sich realistisch sehen
Eigenwille verwickelt, Bewusstsein entwickelt
Nicht siegen, sondern lösen
Das Glücks-Barometer in uns
Schmetterling flieg!
Die innere Weite
Sich vom Bewusstsein helfen lassen
Das Ego-Land
Wahrhaftig sein
Das Bestmögliche
Dahlke - Schutz vor Infektionen
Sei kein Guttölpel
Der König unseres Herzens Himmelsbringer

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